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Familienchronik DHEIN

Unter dem Titel "Eine Geschichte der Familie DHEIN und die Entstehung des Namens" hat der Autor, Dr. Rolf Dhein, die Historie dieser grossen Familie in den letzten 400 Jahren zusammengetragen.
Er fand Ursprünge der Familie um das Jahr 1600 im bäuerlichen Riesweiler im Hunsrück und in der Hugenottenstadt bei Hanau. Verborgen im Dunkel der Geschichte bleibt die möglicherweise gemeinsame Wurzel dieser Familien. Wärend der Hanauer Familienzweig im zweiten Weltkrieg ausstarb, hat sich der Hunsrücker Zweig der Familie im Laufe der Jahrhunderte über die ganze Welt verbreitet. All dies wurde in der Chronik zusammengetragen.
In Landesarchiven und Kirchenbüchern wurden Spuren der ältesten Dheins gefunden und in der Chronik wieder gegeben:











Dieses alte Dokument aus dem Kirchenbuch der evangelischen Gemeinde Simmern ist die älteste Spur der Dheins im Hunsrück und stammt aus dem Jahr 1626.


Der älteste Nachweis der Dheins in Hanau stammt aus dem Taufbuch der Marienkirche. Wärend die Hunsrücker Dheins Vornamen wie Johann, Jakob und Philipp haben, tragen die Dheins in Hanau ganz andere Vornamen wie Jörg, Jean, Thibaud und Mathieu.












Das älteste, gut erhaltene Wohnhaus der Dheins steht heute noch in Dörrebach und trägt auf dem Tragebalken noch gut lesbar die Inschrift seines Erbauers, Johannes Dein:















Viele, verdiente Vorfahren konnten aus dem Dunkel der Vergangenheit wieder in das Bewusstsein der jetzt lebenden Dheins gebracht werden. Sowohl ein historisches, als auch fotographisches Dokument ist ein Foto aus den Anfängen der Fotographie im 19. Jahrhundert, das den Johann Joseph Dhein, geboren 1812, Lehrer, Bauer und Gemeinderat in Laubach zeigt.
















Ein anderer Teil der Familie hat zur Zeit des zweiten Weltkriegs ein Wappen für diesen Familienzweig beantragt und vom Deutschen Herold in Berlin auch erhalten:





















Als im 19. Jahrhundert die Not im Hunsrück immer grösser wurde, Hunger und Arbeitslosigkeit zunahmen, wanderten viele Dheins aus und liessen sich in Schlesien, Nordamerika und Brasilien nieder.

In den Wäldern Wisconsins gründeten Dheins eine Siedlung, die heute noch besteht und den Namen Dheinsville nach ihrem Gründer trägt. Eine Zeichnung aus dem 19. Jahrhundert zeigt die Siedlung so, wie sie auch heute noch weitgehend unverändert besteht




















Link zu Germantown / Wisconsin


Nicht von Anfang an, aber seit 1874 gibt es auch einen Familienzweig, der den Namen Dhein mit Apostroph schreibt: D'hein.
Ob diese Schreibweise eine Erinnerung an eine französische, hugenottische Vergangenheit der Familie ist oder nur eine Reminiszenz an die Franzosenzeit des Rheinlandes liess sich mit historischen Belegen nicht mehr beweisen.

Auf 250 Seiten mit zahlreichen Abbildungen hat jeder Dhein, der sich an der Entstehung des Buches beteiligte, seinen Platz gefunden. Der Autor forscht weiter nach den Spuren der Dheins in aller Welt. Über die E-Mail Adresse:

rolf.dhein@t-online.de

ist jederzeit ein Informations- und Gedankenaustausch in deutsch, englisch oder französisch auf dem Gebiet der Dhein - Familienforschung möglich.

Diese Seiten wurden nach Vorlage von Dr. Rolf Dhein erstellt. Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem schreiben Sie an peter (at) dhein . de.



Weihnachtspost von Dr. Rolf Dhein zum Fest 2012

In diesem Jahr bin ich 80 Jahre alt geworden; was ich mir in meiner Jugend nie hätte träumen lassen, schließlich waren Krieg und Nachkriegszeit alles andere als lebensfreundlich und so kann ich der Familie und allen Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und gutes neues Jahr wünschen.

Seit Jahren schreibe ich diesen Familienbrief und auch in diesem Jahr ist wieder einiges in der Familie gelaufen. Vor ungefähr 200 Jahren wurde im Hunsrück Johann Philipp Dhein geboren. Er muss sehr unternehmungslustig und fromm gewesen sein, denn er wanderte mit 50 Jahren nach Amerika aus und nahm seinde deutsche Bibel mit. Jetzt nach so langer Zeit ist sie wieder aufgetaucht und hier abgebildet.


















Christmas Letter 2006

This year I got too some news from the Dhein-families all over the world. It was Richard Dhein from Munich, who find out the blazon of Georg Dhein, who was the mayor of Würzburg in the year 1641. I do not know if he was related to our family, but he had exactly  our name.

In this year we spend our holidays at Normandy and we visited the cemeteries at Omaha Beach. There we find also the tombstone of Julius Dhein, who died at 1944 at the D-Day.

The great Dhein-Family in Brasilia met them at the Dhein-Festival at Nova Petropolis this year and there were 500 members of the family Dhein and their relates.






















It is Summertime of the year 1795, the french revolution is grasping whole Europe, when Mr. Cörper from Meisenheim writes a letter to the nail Smith Carl Dhein from Niedermoschel. This is the oldest letter of our family, i believe.

But till now, I could not find a Carl Dhein at Niedermoschel, not in the catholic, nor in the evangelic churches of this country district. Only the letter exist. I will try to get the letter and then I will translate him.

Family, children and grandchildren are well and I wish to all a peacefull Christmas and a good New Year.

 

Chronik der Dhein‘s - von Dr. Rolf Dhein